Warum Storytelling nicht genügt

Die Story ist im Marketing angekommen. Irgendwie sind wir draufgekommen, dass wir seit Jahrtausenden Geschichten erzählen und dass das ganz gut funktioniert. Also müssen wir Geschichten erzählen. Und da haben wir gleich eine neue Disziplin erfunden: STORYTELLING. Marken müssen Geschichten erzählen. Und dann gibts auch gleich DIGITAL STORYTELLING für Social Media – also wir erzählen digitale Geschichten, oder wir erzählen digital Geschichten, oder so…

Na gut, auch wenn das jetzt ein bisschen überpointiert ist, es ist ja nicht falsch. Wer kennt denn die Geschichte von Rotkäppchen nicht?

Geschichten entstehen im Kopf des Publikums

Oftmals völlig unterschiedliche Geschichten – wer das nicht glaubt, soll mal die Zeugen nach einem Verkehrsunfall befragen, und da geht es um eine „reale“ Situation und nicht um eine „erfundene“ Geschichte. Oder alternativ empfiehlt es sich einen Online Artikel und die darunter stehenden Kommentare zu lesen. Da wähnt man sich manchmal in einem Paralleluniversum…

Im Businessumfeld, im Marketing wollen wir meistens etwas, wir wollen etwas erreichen!

Nur Geschichten erzählen reicht dafür nicht aus.
Wenn wir „nur“ unterhalten oder in Erinnerung bleiben wollen, ist das ok, obwohl damit auch nicht ausreichend definiert ist, wie wir in Erinnerung bleiben!

Meine Erfahrungen mit Gründern, mit Startups haben das deutlich gemacht: Es gibt niemanden, der so sehr davon abhängig ist, nur durch das Erzählen einer Geschichte andere für sich zu gewinnen (weil am Anfang ja auch nicht mehr da ist) und gleichzeitig erlebe ich immer wieder, wie wenig sich die Leute dessen bewusst sind.

Weil wir noch immer gerne glauben wollen, eine gute Idee spricht für sich selbst, verkauft sich auch von selbst, weil jeder sofort erkennt, dass das eine gute Idee ist. Und was ich dann auch oft höre ist, ich brauche einfach nur genug Zeit, um meine Idee zu erklären…

Nein. Funktioniert nicht. Tut mir leid.

Niemand interessiert sich für Ihr Angebot

Was machen wir also, wenn wir etwas erreichen wollen?

Wenn die Geschichte im Kopf des Publikums entsteht, muss ich da rein – ich muss also auf eine ethisch vertretbare Weise beeinflussen, was für eine Geschichte im Kopf des Publikums entsteht.

Dann geht es immer weniger um mich selbst, es geht um die Geschichte meiner Zuhörer, in der sie die Helden sind, es geht v.a. um ihre Wünsche, Bedürfnisse, Probleme…

  • Das heisst ich muss sie kennen.
  • Und wenn ich etwas erreichen will, heißt das, ich helfe meinem Publikum etwas zu erreichen.
  • Und ich muss sie erkennen lassen, dass ich das tun kann.

Storytelling heißt nicht Märchen zu erzählen und Pitching heißt nicht, jemanden etwas aufzuschwatzen. Win-win ist kein nettes Ergebnis sondern eine Notwendigkeit.

Was ist eine gute Story?

Eine, in der ich mich wiederfinde, mit der ich mich identifizieren kann. Dazu braucht es Elemente, die für mich von Bedeutung sind. Diese Elemente zu finden und festzuhalten und damit wiederverwendbar zu machen, ist es, was ich mit meinen Klienten immer wieder erfolgreich mache.


Ich habe bereits 300 Start-ups, Klein- und Einzelunternehmern geholfen, eine einzigartige und überzeugende Story zu entwickeln, mit der sie mehr und die richtigen Kunden ansprechen und damit mehr Umsatz machen. 

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